Wir streuen unseren Flyer zur Bekanntmachung unserer Idee. Erste Kontakte zu verwandten Projekten wie ortoloco und soliterre.

Die Betriebsgruppe

Unterdessen sind wir zwei! Ziemlich sofort nach Erhalt des Flyers hat sich Renate Fahrni gemeldet und hilft seither bei der Radieslipflege mit. Einige weitere Interessierte haben sich gemeldet. Da wir uns alle noch nicht kennen, haben wir ein erstes Treffen geplant: 23 Juli, 10.15 in Worb am Bahnhof. Das Treffen soll dazu dienen, dass sich Interessierte an der Betriebsgruppe und am Aufbau kennenlernen können. Wir wollen aber auch schon ernsthaft an die Arbeit gehen und über mögliche Eckpfeiler Strukturen/Statuten und das weitere Vorgehen diskutieren. Renate und Marion werden dieses Treffen vorbereiten.

Am 23. sind ALLE eingeladen, die sich vorstellen können, einen Beitrag zum Aufbau zu leisten und/oder in der Betriebsgruppe mit zu arbeiten. Unverbindlich. Bitte melde Dich einfach bei Marion oder Renate an.

Die Betriebsgruppe wird sich dann regelmässig alle paar Wochen treffen.

Vernetzung

Marion und Renate waren beide in Zürich an einem Aktionstag von ortoloco. Wir waren sehr beeindruckt, von dem, was ortoloco in einem Jahr auf die Beine gestellt hat und mit welcher Begeisterung die GenossenschafterInnen im Gjät lagen!

Die Betriebsgruppe vom ortoloco ist extrem hilfsbereit und beschenkt uns mit Tips und Informationen... Marion wird Ende Juli eine ganze Woche auf dem ortolocofeld verbringen, wir denken, dass uns das hilft, zu sehen, was es konkret bedeutet, wie die Abläufe sind, wann es für was wieviel Hilfe braucht...

Des weiteren haben wir mit Soliterre Kontakt aufgenommen, dem vertragslandwirtschaftlichen Projekt, das es seit einem Jahr in Bern gibt. Sie bieten uns ein Treffen an, wo sie uns informieren und von ihren Erfahrungen berichten werden, wo Fragen gestellt und diskutiert werden kann. Auch die Menschen von Soliterre sind sehr offen und hilfsbereit! Da bei Soliterre verschiedene Produzenten zusammen den wöchentlichen Korb füllen, glauben wir, dass wir, mit dem Genossenschaftsaspekt und dem Mitmachprinzip eine gute zweite Variante sind. Wer mag, kann sich auf der Homepage www.soliterre.ch weiter informieren.

Mit diesen beiden Kontakten haben wir eine riesige Hilfe bekommen!

Weitere interessante Links:

Die Fachpersonen

Eine interessierte Landwirtin ist bereits fest am Mitdenken, mit einer zweiten Frau hat Marion am Telefon gesprochen, wir werden sie im Juli kennenlernen. So sind wir guten Mutes und bleiben im Gespräch!

Die Genossenschaft

So einige haben sich schon gemeldet! Wir haben eine Liste angefangen mit interessierten GenossenschafterInnen und GemüseabonnentInnen und sammeln weiterhin, immer noch unverbindlich. Ortoloco hat uns geraten, mit der Genossenschaftsgründung möglichst vorwärts zu machen, da es einige Zeit braucht, bis man im Handelsregister eingetragen ist. Eine Genossenschaft kann man mit mindestens 7 Mitgliedern gründen. Was es aber braucht, sind Statuten. Das ist eine Arbeit, an die wir uns demnächst machen werden. Gerne möchten wir schon am ersten Betriebsgruppentreffen im Juli darüber diskutieren. Renate und Marion werden schon mal einen Vorschlag erarbeiten, damit wir eine Arbeitsgrundlage haben. Da wir nicht gerade die routiniertesten Statutenschreiberinnen sind, ist Hilfe noch sehr willkommen.

Geplant ist dann eine Genossenschafts-Gründungsversammlung im Herbst, alle InteressentInnen, die sich bei uns gemeldet haben, werden eine Einladung erhalten. Die Versammlung wird auch als Info-Anlass dienen, Ihr dürft also auch unverbindlich daran teilnehmen!

Das Land

Wir diskutieren zur Zeit vorallem mit Marions Nachbarn in Worb. Das Bauernpaar wäre sofort bereit, uns das nötige Land zu verpachten, sie haben auch Freude am Projekt, es gibt aber daneben noch andere Sachen abzuklären: Haben sie genug Platz auf dem Hof für uns für Abpackraum, Kühlraum, Abstellraum? Wie steht es mit den Bestimmungen, da ein Teil ihres Landes in der Gewässerschutzzone steht?

Ideal wäre der Ort, weil der Hof in unmittelbarer Nähe (5Min) vom RBS Bahnhof Worbboden liegt und somit von HB Bern in 20Min erreichbar ist. Auch mit dem Velo kommt man gut hin!

Wir bleiben im Gespräch.

Eine weitere, noch sehr vage Möglichkeit sind wir am Abklären.

Wir sind immer noch offen für andere Möglichkeiten und froh für Tips! Kriterien: siehe Radiesli-Flyer

Material

Dies ist wohl der am wenigsten dringende Punkt. Gleichwohl halten wir die Augen offen! In der Umgebung von Worb sind grad drei stillgelegte Gärtnereien. Bei der einen durften wir kurz vor dem Abbruch noch einige Dinge retten! Wir sind also jetzt bereits im Besitz von erstem Radiesli-Material!

Auch hier sind wir froh um Hinweise! Von Kisten über Gartenwerkzeug bis zu Tunnels und Bewässerungsanlagen... Wir haben eine Materialliste angefangen, wer will, kann gerne einen Blick darauf werfen.

Was wir im Moment grad brauchen können

  • Betriebsgruppen Mitglieder
  • Genossenschaftsgründungskundige
  • Homepage GestalterIn
  • Flyer AuflegerInnen (können bei uns bezogen werden)
  • Günstige Druckgelegenheit
  • Kontakte zur Presse/Öffentlichkeit
  • Budget und Buchhaltungskundige
  • Tips zu:
    • Material
    • Land
  • und unbedingt: WEITERSAGEN

Zuletzt, ganz wichtig

Wenn Du GenossenschafterIn werden willst oder wenn Du einfach mal zusehen willst, wie's Radiesli weiter wächst:

Schreib ein Mail an millacker @ gmx . ch

So können wir Dich auf dem Laufenden halten und Du kannst, je nach dem, im passenden Moment einsteigen!!!

Mit viel Freude
Renatiesli und Marioniesli


PDF des Wachstumsberichts Nr. 1 von Juni 2011